Usability von Alltagsgegenständen

gurkenschaeler3Das Usability Konzept wurde in einem Projekt für Software-Ergonomie niedergeschrieben. Es lässt sich aber vorzüglich auf Konsumgüter anwenden. Designer von Alltagsgegenständen haben das Konzept sinngemäß angewendet, noch bevor es genormt wurde. Leider geschah dies eher intuitiv denn methodisch. Dies führt zum einen dazu, dass der Hersteller wenig von erfolglosen Produkten lernt. Und zum anderen, dass manchmal erfolgreiche Produkte verschlimmbessert werden, weil man häufig nicht weiß, weswegen ein Produkt erfolgreich geworden ist.

 

Mit diesem Konzept können wir sowohl den Erfolg von geplanten Produkten, als auch die Gründe für einen Misserfolg nachweislich mit großer Sicherheit vorhersagen. Voraussetzung für eine Vorhersage von Erfolg ist allerdings, dass zumindest einige funktionelle Eigenschaften des Produkts für den Kunden wichtig sind. Produkte, bei denen der Spaßfaktor ausschlaggebend ist, lassen sich mit anderen Methoden besser bewerten.

 

Mögliche Eigenschaften, die zu einem Misserfolg führen können, lassen sich auch dann zuverlässig bewerten, wenn die Funktionalität nebensächlich ist. Auch bei einem eingetretenen Erfolg bzw. Misserfolg lassen sich die hierfür maßgeblichen Eigenschaften bestimmen, damit man sie bei weiteren Produkten beibehält.

 

Von uns geprüfte Produkte des täglichen Lebens waren u.a. ein intelligentes Bügeleisen, diverse Arbeitsplatzleuchten, eine Vielzahl von Computermonitoren, Bürodrehstühle, Fussstützen u.ä.

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